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Strategische Ausrichtung des Unternehmens im anspruchsvollen Marktumfeld des 1. Quartals 2015.

 

(obe)

 

 

Rückläufiges Wachstum prophezeit

Zu Beginn des Jahres 2015 zeigt sich das Marktumfeld für Schweizer Unternehmen hoch anspruchsvoll. Wirtschaftlich wird der Schweiz für das zweite und dritte Quartal ein rückläufiges Wachstum prophezeit inklusive anhaltend starkem Franken gegenüber Euro und Dollar, sowie nach wie vor Verunsicherung aufgrund des Ukraine-Konflikts und stark erhöhter Geldmenge durch die Nationalbanken. Wie kann in diesem Umfeld das Unternehmen strategisch geschickt und nachhaltig ausgerichtet werden?

 

Differenzierte Betrachtungsweise

Erstens lässt sich feststellen, dass abgesehen vom starken Franken, die Probleme globaler Natur sind und entsprechend kein Land im Vorteil liegt. Mitunter liegt das Problem der Frankenstärke gerade darin, dass die Schweizer Wirtschaft im Verhältnis zu ihrer Grösse und zu anderen Staaten nach wie vor gut läuft und stark ist. Darüber hinaus lässt sich sagen, dass bereits vor dem Nationalbankentscheid den Franken vom Euro abzukoppeln, Schweizer Produkte und Dienstleistungen teuer waren, wenn man sie mit amerikanischen, chinesischen und auch deutschen Produkten verglich. Dennoch konnten Schweizer Unternehmen bestehen. Somit gab und gibt es offenbar gute Gründe, warum man ein Schweizer Unternehmen bzw. Produkt einem Produkt aus einem anderen Land vorzieht. Der starke Franken mag zwar kurzfristig für ausländische Geschäftspartner ein Schock sein, aber dies wird sich wieder angleichen. Ein Schweizer Unternehmen, dass seine Produkte oder Dienstleistungen über den Preis verkauft, wird über kurz oder lang sowieso gegenüber ausländischen Konkurrenten verlieren, da diese in jedem Fall billiger sind. Das Schweizer Unternehmen muss daher zwingend auf Qualität seiner Produkte und Dienstleistungen setzen.

 

Personalplaung im Lichte des Euro

Zweitens braucht es eine saubere Personalplanung, um Kosten für nicht zwingend in der Schweiz anfallende Arbeiten tief zu halten. Daher muss sich ein CEO genau überlegen, welche Tätigkeiten zwingend in der Schweiz ansässig sein sollten und welche durchaus Sinn machen ins Ausland verlagert zu werden. Diese Entscheidung braucht Mut und ist für das langfristige Bestehen des Unternehmens letztendlich unumgänglich. Selbst innerhalb der Schweiz muss die Frage gestellt werden, welche Positionen tatsächlich in teuren Städten angesiedelt werden und welche in günstigere Regionen verlagert werden können.

 

Ungebrochener Innovationsdrang

Drittens müssen Innovationen vorangetrieben werden, um weitere Wettbewerbsvorteile gegenüber ausländischen Mitbewerbern aufrecht zu erhalten und den Vorsprung zu vergrössern. Innovation ist letztlich der entscheidende Faktor, warum ein Produkt sich weiterentwickelt und besser wird. Innovation kostet Geld und die inländischen Unternehmen sind mehrheitlich in der glücklichen Lage, über eine volle Kasse zu verfügen. Jetzt ist der richtige Moment Geld in die Hand zu nehmen und zu investieren.

 

Blick nach vorne

Gerade das aktuelle Marktumfeld braucht eine starke langfristig ausgerichtete Planung und eine starke Führung, die vor kurzfristig unpopulären (Personal-)Entscheiden nicht zurückschreckt. Damit wird auch das voraussichtliche Negativwachstum Mitte 2015 rasch und ohne starke Auswirkungen auf den Unternehmenskurs hinter sich gelassen werden.

 

 

 

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